Neben der
Ausbildung zur zertifizierten Ernährungsberaterin habe ich auch
eine Fachfortbildung zum Thema Phytotherapie
abgeschlossen.
Phytotherapie, auch
Pflanzenheilkunde, nennt man die Behandlung und Vorbeugung von
Krankheiten durch Pflanzen, Pflanzenteile und deren
Zubereitungen (Pulver, Tee, Extrakt, Tinktur).
Phytopharmaka bieten ein
umfangreiches therapeutisches und pharmakologisches Spektrum
und Wirkprofil und zeigen oft weniger Nebenwirkungen, als
synthetisch hergestellte Arzneimittel. Ursprünglich kommt die
Phytotherapie aus der Naturheilkunde, ist inzwischen aber auch
ein fester Bestandteil der naturwissenschaftlich orientierten
Schulmedizin.
Die
Phytotherapie ist eine eigenständige Therapiemethode und kann
zur Heilung sowie Linderung von Krankheiten, aber auch zur
Vorbeugung verordnet werden und folgt wissenschaftlich
anerkannten Therapieprinzipien.
Die
verwendeten Pflanzen(teile) werden als „Droge“ ( = durch
Trocknung haltbar und verwertbar gemachte heilkräftige Pflanzen
oder Pflanzenteile) bezeichnet.
Erkrankungen
stehen bestimmte Drogen zur Therapie gegenüber. Welche Drogen
für welche Erkrankungen in Frage kommen, hängt in erster Linie
von der Wirkung der Pflanzeninhaltsstoffe ab.
Das Thema
Heilpflanzen ist wirklich spannend und sehr umfangreich. Es
ergänzt in vielen Fällen ganz wunderbar die angepasste
Ernährung!